Monday, April 21, 2008

Die Sache mit dem Penny

Logische Konsistenz gehört ja eigentlich nur zu den Kriterien wissenschaftlicher Schriftstücke. Doch auch bei der Prosalektüre sucht man ab und zu den Bezug eines Buchtitels zum Werk. Im letzten Blogbeitrag wurde durch Auslassen eines Aspektes der Überschrift ein wenig Verwirrung gestiftet... und vielleicht auch etwas Interesse zum Weiterlesen geweckt.

Es ist mir leider nicht mehr zurück in Erinnerung gekommen, wann ich diesen kleinen Schabernack über mich ergehen lassen musste. Ich habe tief gekramt in alten Zeiten und meine, es muss mit jemandem gewesen sein, der fremde Währung bei sich hatte.
Wie auch immer. Dieser Scherz ist so schön, dass er weiter in die Welt getragen werden muss und natürlich hat jeder Hereingelegte auch seine kleine hämische Rehabilitation, wenn er einen anderen abends im Pub hereinlegen durfte.

Man nehme also ein zapffrisches Guinness, so wie Fabienne hier tat. Dann erzählt man ganz beiläufig eine uralte Geschichte über dieses besondere Bier und wenig später kann man folgendes Phänomen beobachten.


Fünf menschliche Finger werden, etwas krampfend, versuchen, an den Boden des Bierglases zu gelangen oder das Glas wird zur Seite geneigt, wobei sich ein kleiner Bierrest auf der Tischplatte verteilt. Das ist zwar weder appetitlich noch ästhetisch, aber immerhin hebt es die Stimmung.


Und des Rätsels Lösung ist also... genau, der Penny, den noch nie ein Erdenbürger eigenen Auges auf dem Guinnessschaum schweben sah.

1 comment:

biv said...

Da wird sich Wiebke aber freuen, wenn sie sieht, dass Du Deine Erfahrung mit ihr weitergegeben hast.